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Das kleine IEN-Produktlexikon

Als kleine Hilfe möchten wir Ihnen unsere Artikel mit einem verständlichen Satz umschreiben. Sollten Sie weitere Fragen zur Steuerungstechnik haben, rufen Sie uns an und wir helfen Ihnen bei Ausschreibungstexten und technischem Fachchinesisch.

Anpassungsmodule

Anpassungsmodule sind Signalumsetzer, die vorhandene Signale in Normsignale umsetzen. Beispielumsetzungen: Stromwert zu Spannungswert, Spannungswert zu Stromwert, Stromwert zu Stromwert, Spannungswert zu Spannungswert.
Anpassungsmodule werden in fast jeder Steuerung gebraucht.

Diesel-Drehzahl-Überwachung

Diese Modul wird gebraucht, um Diesel-Drehzahlen zu überwachen. Hier wird ein Signal gegeben, wenn die Drehzahlen zu hoch, zu niedrig oder im Normbereich liegen. Überall dort, wo Dieselmotoren laufen ist meistens auch eine Diesel-Drehzahl-Überwachung im Einsatz.

Digitale Sollwertspeicher

Digitale Sollwertspeicher speichern Sollwerte digital. Diese Karte oder dieses Modul besitzen einen Sollwertintegrator. Man kann also mit einer Tastersteuerung ein lineares Sollwertsignal erzeugen, speichern und über eine Rampenfunktion aktivieren.
Beispiel: Eine Farbmischanlage hat 3 Geschwindigkeitsstufen im Rührprozess. Mit der Tastersteuerung kann man Stufe 1, 2 oder 3 ansteuern. Die Anlage mischt dann stärker.

DMS - Messverstärker und Messverstärkermodule

DMS-Meßverstärker dienen zur Auswertung von Signalen die Dehnungs-Meßstreifengeber abgeben. Messverstärker setzen ein Sollwertsignal (zb. eine Potentiometeransteuerung) in eine lineare Spannung oder Strom um.
Kleine Messwerte werden so verstärkt, dass Steuerungen diese Werte verstehen und andere Schaltungen folgen können.

Hydrauliksteuerung

Hierbei handelt es sich um komplexe elektrische Ansteuerungen von Hydrauliksystemen.
Diese Steuerungsform dient zur Ansteuerung komplexer hydraulischer Anlagen. In einem Schaltschrank sind alle Bedien- oder Baugruppen komplett montiert und anschlußfertig eingebaut. Diese Anlagen werden kundenspezifisch angefertigt und sind somit kein Serienprodukt.

Leistungsbegrenzer

Leistungsbegrenzer in Karten- oder Modulform dienen zum Schutz vor Überlastung von hydraulischen Antrieben. Hier gibt es unterschiedliche Signale, die zur Abschaltung einer hydraulischen Anlage führen. Ein Beispiel: Die Müllpresse wird überlastet und eine Blockierung wird durch den Leistungsbegrenzer vermieden.

Magnetstellerkarten und Magnetstellermodule

Magnetstellerkarten und Magnetstellermodule werden zusammen mit einem Joystick in der Steuerung von Verstellmagneten für hydraulische Verstellpumpen gebraucht. Natürlich sind auch andere Ventilformen denkbar. Diese Karten dienen zur Erhöhung von Drehzahlen von Hydraulikmotoren. Ein Beispiel: Das Karussell fährt langsam immer schneller und wird langsam wieder abgebremst.

Sollwertschalterkarten oder Sollwertschaltermodule

Mit diesen Karten oder Modulen werden einzelne oder mehrere voreingestellte Sollwerte angerufen. Dadurch ergeben sich sehr viele Sollwertgrößen. Bei Hydraulikanlagen kann eine Vielzahl von Sollwerten zur Steuerung wichtig sein. Die Steuerung erfolgt dann in vielen Schritten schneller oder in vielen Schritten langsamer.

Zweifach-Komparatoren

Überall dort, wo zwei Größen miteinander verglichen werden sollen, braucht man Komparatoren. Hier wird aufgrund unterschiedlicher Werte an zwei Eingängen ein neuer Prozess ausgelöst. Beispiel: Eingang 1 ist größer als Eingang 2 - Ventil 1 wird geschaltet.